Hallo,
hier mal die Story der letzten Tage.
Da es ja die letzten zwei Wochen morgens im Erzgebirge schon empfindlich kühl geworden ist (teilweise -2c) habe ich auch morgens vorm Losfahren die Standheizung laufen lassen.
Soweit so gut.
Am Montag letzte Woche, ich will gerade Einsteigen, hab ich im Auto einen kalten Hintern, Meldung im Display "Standheizung nicht aktiviert, Batterieladungszustand zu gering". Danach bin ich den ganzen Tag unterwegs gewesen, bin etwa 2h gefahren.
Am Dienstag Morgen, das gleiche Spiel. Da habe ich dann das Ladegerät mal an die Batterie geklemmt, bis Mittag war der Ladestrom dann auf null gesunken.
Am Mittwoch Morgen, alles super, schön mollig warm im Auto beim Start. Wieder den ganzen Tag unterwegs mit dem Pferd.
Dann am Donnerstag das gleiche Spiel, wieder ...... Batterieladeblabla .....
Am Nachmittag ab zum [definition=1,0]FFH[/definition] und schaun was los ist.
Der Mechaniker (mein Schulfreund) meinte er müsse mal die Speicher auslesen, also Notebook an die OBD und ..... haufenweise Meldungen und so Kram im Speicher.
U.a. die Meldungen "Bordspannung auf 10,7V gesunken".
Die Servicesoftware meinte, es liegt ein Softwareupdate bereit und sollte eingespielt werden. Hat er auch getan bis ...... ja bis der Notebook sich mit einem Bluescreen verabschiedete.
Ergebnis: Herzinfarkt !
Der Mondi ist doof wie trocken Brot, kennt weder seine Injektoren noch ID noch sonst irgendwelchen Kram.
Und in der ganzen Firma dort gibts was zum Lachen. Nun habe ich erst mal ein Ersatzpferd, einen MK5 mit 150PS Diesel und Automatik. Was für eine Erfahrung wenn man 20 Jahre nur Schalter fährt.
Laut [definition=1,0]FFH[/definition] wird nun die Software aus dem Backup der Auslieferung vom Fordserver wieder in die diversen Steuerteile gespielt dann sollt das erst mal wieder laufen.
Nur warum die Batterie schwächelt ..... keine Ahnung. Verbaut ist da übrigens eine 70Ah 720A aber ob die bei den ganzen elektrischen Helferlein ausreichend ist?
Wer hat noch eine Standheizung und Erfahrungen?
Gruss
Frank