Winterreifen für Vignale

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1. offizieller Beitrag

    Hallo zusammen.

    Ich bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer eines Mondeo Vignale als Limousine mit Nero-Paket und Sportfahrwerk (die normalen 10mm ab Werk). D.h. er kam auf Sommerreifen in 235/40 R19. Nun benötige ich noch einen Satz Winterreifen. Ich kenne mich leider überhaupt nicht mit den Regeln für Zulassung usw. aus. Ich hatte von meinem Händler gesagt bekommen, dass ich 235/45 R18 als Winterreifen drauf montieren kann, also die Standard Fordfelgen mit Reifen. Diese gefallen mir optisch nur bedingt und ich will mir gerne andere besorgen.
    In meinen Papieren stehen jetzt aber nur die 235/40 R19 drin...

    Kann ich auf das Auto nun problemlos andere 235/45 R18 Felgen und Reifen aufziehen lassen? Oder muss ich dazu noch irgendwas abnehmen oder ergänzen lassen?

    Viele Grüße
    ProCycon

    Geht schon in Ordnung, was Dir der Händdler gesagt hat. 8 x 18" funktioniert bei Einpresstiefe 55 (steht so in der EU-Konformitätsbescheinigung, die Du mit Deinen Fahrzeugpapieren bekommen haben solltest). Und da gehören 235/45er drauf.

    Gruß vom WingTom

    Ich fahre die Ford-Felgen mit 235/40/R19 im Winter. Für den Sommer habe ich Zubehörfelgen gleicher Größe aber mit anderer ET.

    Mondeo Mk I 1995 2.0 TDi Fließheck Ghia 90 PS manuell Vorderrad schwarz - 1996-2002

    Mondeo Mk III 2001 2.0 TDi Turnier Trend 115 PS manuell Vorderrad panther-schwarz - 2002-2010

    Mondeo Mk IV 2009 2.0 TDCi Turnier Titanium 115 PS (150 mit Bluefin) manuell Vorderrad thunder-metallic - 2010-2017

    Mondeo Mk V 2016 2.0 TDCi Turnier Titanium 180 PS (200 mit GP-Tuning) Powershift AWD indic-blau metallic - 2017-

    Danke für die schnelle Antwort.
    Eine EU-Konformitätsbescheinigung habe ich bisher nicht bekommen... Wenn das dazugehört, muss ich da wohl noch mal nachfragen.

    Ok, dass mit der Einpresstiefe wusste ich nicht. Dann muss ich meine Felgenwahl noch mal überdenken, da die, die ich mir bisher angeschaut habe, wohl folgende Daten haben:
    8.0 x 18 (LK 5/108, ET 45)
    Dann muss ich mir welche suchen, die mit 55 sind.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Nasenpfahl

    Die COC gehört unbedingt dazu, da sonst das Auto quasi unverkäuflich ist.

    Das erzähl mal einigen Händlern - die Tackern das CoC an den Brief und schicken ihn bei Finanzierungen mit zur Bank.
    Da gehört das CoC aber nicht hin......

    Um mal auf die Grundfrage zurückzukommen:

    @ProCycon
    Wenn dir die originalen Fordfelgen nicht gefallen, dann wirst du zu 99% nicht um eine Abnahme herumkommen, da viele Zubehörfelgen mit mindestens einem Maß aus dem CoC-Rahmen fallen. Aber auch diese Abnahme kostet nicht die Welt und ist relativ fix gemacht (macht normalerweise sogar dein Händler für dich).

    @Kiliani
    Wenn diese nicht werksmäßig verbaut sind, nein. Dann könnte es ja hoffentlich passen mit den Felgen.


    Ein CoC habe ich definitiv nicht bekommen. Dann muss ich da mal nachhaken. Falls das aber länger dauert... gibt es hier im Forum eine anonymisierte CoC für den Mondeo? Damit ich schneller nachschauen kann.

    Das Objekt der Begierde sind zur Zeit Felgen in der Größe 8.0 x 18 (LK 5/108, ET 45). Zu diesen gibt es in dem Laden wo ich diese kaufen will, auch schon ein TÜV-Gutachten.
    Muss ich dann trotzdem noch mal irgendwo hin? Oder reicht es mit diesem Gutachten dann sogar schon aus?
    Ich hab sowas leider noch nie gemacht und bin damit etwas überfordert.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von ProCycon

    Zu diesen gibt es in dem Laden wo ich diese kaufen will, auch schon ein TÜV-Gutachten.
    Muss ich dann trotzdem noch mal irgendwo hin? Oder reicht es mit diesem Gutachten dann sogar schon aus?
    Ich hab sowas leider noch nie gemacht und bin damit etwas überfordert.

    Um mal zwei Grundbegriffe zu erklären:

    ABE: D.h. du darfst (z.B.) Felgen ohne Abnahme montieren und fahren - geht meist einher mit einer bereits vom Werk freigegebenen Reifengröße (kostet nichts extra)

    Dein aktueller Fall:
    (Teile-)Gutachten: Muss abgenommen und eingetragen werden. Das ist aber kein großer Akt - normalerweise ca. 20-30 Minuten, je nachdem wie schnell der Kollege tippen kann :winking_face: In deinem Fall ist es eine sog. §19.3-Abhnahme, die in der gewählten Größe keinerlei Schwierigkeiten machen sollte. Kosten liegen hier bei ca. 40-50 Euro plus ggf. eine Eintragung in die Zulassungsbescheinigung (Kfz-Schein) - das liegt dann ggf. nochmal bei 10-20 Euro. Ob eine Eintragung umgehend (schnellstmöglich) oder "bei nächster Gelegenheit" (Änderung der Zulassung z.B. wegen Halteränderung oder Umzug) zu erfolgen hat, steht im Gutachten, bzw. auf der Prüfbescheinigung.

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