Beiträge von Wuseln

    Das Thema hier gerade erst entdeckt und endlich kann ich den Spurassi abschalten; danke dafür!

    Aber: Im Menü kann ich ihn nicht deaktivieren (die Option wird gar nicht angeboten bei der Rüttelstärke) und mein Tempomat geht nur bis 190km/h?

    Ist mein dritter Mondeo in Folge innerhalb von sieben Jahren und er ist schon nicht schlecht. Gab aber leider ein paar Veränderungen, die suboptimal sind (aktuell 19' Km nach 4 Monaten).

    - Kein WiWa-Sensor
    - Weniger sportliche Fahrwerksauslegung (völlig subjektiv)
    - Tempomat muß nach jedem Starten aktiviert werden (warum?)
    - Start/Stop nicht permanent deaktivierbar (so gesetzlich vorgeschrieben?)
    Bedienknöpfe Fenster auf der Fahrerseite horizontal, früher ging das Bedienfeld nach oben und war für große Fahrer leichter zu erreichen
    - Bedienung Tempomat nicht mehr so ganz intuitiv, schon einer von Euch aus Versehen komplett deaktiviert statt Tempo eingestellt?
    - Lüftung extrem aggressiv/hektisch, reagiert stark auf kleine Änderungen
    - Farbliche Darstellung der Navikarte für mich unangenehmer als früher
    - Hintere Sitzgurte mit Airbag sind sehr schwierig zu schließen, mit Kindersitz für die Kurzen fast unmöglich (geänderte Schloßgeometrie bzw. .halterung)
    - Automatik beim 180PS schaltet im manuellen Modus extrem lahm

    Keine Sorge der Mondeo ist toll, könnte mir aber tatsächlich in 2,5 Jahren einen Markenwechsel vorstellen.

    Schon. Wie bei allem OEM-Produkten sind die Dachträger dort aber relativ teuer. Und es gibt sie nur komplett.
    Die Träger an sich habe ich bereits, ich benötige von Thule nur noch den speziellen Kit für den MK5.

    Servus,

    bei der Suche wurde ich nicht fündig. Kann mir hier jemand bitte sagen, welchen Kit von Thule ich für den neuen Mondeo Turnier mit Dachreling benötige (eventuell mit genauer Bezeichnung)? Ich habe von Thule die silbernen Aluschienen, bei denen die z.B. Fahrradträger in eine Art Nut geschoben werden. Auf der Seite von Thule bin ich auch irgendwie nicht fündig geworden.

    Danke und Euch einen schönen Nachmittag.

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, der 180PS PowerShift ist allgemein wirklich gut und ausreichend. Aber mehr geht immer, beim Vorgänger hatte ich den 200PS Diesel und vermisse ihn, gerade oben heraus, schon sehr. Leider ging sich der neue 210PS im Frühjahr nicht wegen den CO2 Angaben aus (Firmenpolicy).
    Und wenn man mal ganz ehrlich zu sich selbst ist: Wichtiger sind dann meistens all die anderen Goodies wie Lenkradheizung (nie wieder ohne!), elektrische Heckklappe (mein Hund liebt sie) und automatischer Fernlicht.

    Da ich einen Leasingwagen fahre verbieten sich Themen wie Tieferlegung und Spurplatten leider, dafür habe ich im Winter 16 Zoll Winterreifen (krank) und im Sommer 19 Zoll Sommerreifen (noch nie gesehen, liegen beim Händler bis zum Frühjahr).

    [/quote]


    ÜBRIGENS: Die Tieferlegung bei meinem (40mm H&R) ist unerwartet unpraktisch. Nachdem ich meine Autos immer mit 40mm H&R Federn tiefer gelegt habe (zuletzt nen SMAX), setzt dieser Mondeo seeeehr oft auf. Zum einen mit den kleinen Flaps vorne am Schweller vor den Reifen, zum anderen mit den Seitenschwellern bei Kuppen. Ich führe das auf den langen Radstand und die nun montierten weichen, wulstigen Winterreifen (16") zurück... Ist befremdlich, aber nicht schlimm. Ist ja alles Plastik und gibt nach :)[/quote]

    Geht mir genauso, aber bereits mit dem werkseitig verbauten Sportfahrwerk. Habe leider auch 16Zoll WR bekommen und das Fahren ist damit eine Herausforderung. Parkhäuser, Bodenschwellen etc. sehe ich bereits mit anderen Augen. Meine Frau war am WE in Italien und hat den Wagen dort mehrmals aufgesetzt .

    Machen Sie eine typische Handbewegung.... Einsteigen, Motor starten, Start/Stop ausschalten, Tempomat einschalten.
    Das ist mein tägliches Tun.

    Im Ernst, ich mag die S/S überhaupt nicht. Ich fahre jetzt zwar auch eher weniger in der Stadt aber trotzdem, es nervt. Nachdem der 180PS- Diesel mit Automatik sowieso eine leichte Anfahrschwäche hat würde mich das S/S-System wohl noch eher zusätzlich nerven.

    Servus!

    Grundsätzlich, und wie hier schon erwähnt, verlierst Du bei Chip-Tuning Deine Garantie-/Gewährleistungsansprüche ggü. Ford, da ein Eingriff in das Steuergerät vorliegt. Theoretisch kannst Du im Schadensfall auch Probleme mit Deiner Versicherung bekommen, das ist allerdings eine schon sehr theoretische Option und betrifft keinesfalls die Haftpflichtversicherung.

    Einen Unterscheid zwischen Chip-Tuning und zum Tuner fahren gibt es nicht wirklich. Bei beiden Methoden wird per Computer die Software im Steuergerät angepaßt. Beim Chip-Tuning erfolgt dies auf Basis eines Standard-Patches, d.h. der Tuner verwendet Standardvorgaben, die grundsätzlich auf alle Autos eines Typs passen; nicht berücksichtigt werden individuelle Ausprägungen des Autos (welche auch immer das sein könnten) bzw. Wünsche.
    Die Optimierungsmöglichkeiten bei Turbomotoren sind grundsätzlich dieselben egal welche Marke man fährt, ein Standard Chip-Tuning dürfte daher wohl grundsätzlich völlig ausreichend sein. Maßgabe hierfür ist aber eine gewisse Erfahrung des Anbieters und die Anpassung auf bestimmte Restriktionen des getunten Autos (Drehmomentbegrenzung Getriebe etc.).

    Die individuelle Gestaltung eines Patches kann dann interessant sein, wenn bestimmte extreme Ausprägungen gewünscht sind die im Umkehrschluß aber auch das Auto in bestimmten Situationen deutlich mehr belasten. So z.B. deutlich mehr Drehmoment unten heraus dafür aber oben rum schwächer und umgekehrt. Auch ist darauf zu achten ob bzw. wie der Motor bei langen Autobahnfahrten angefettet wird (Vollgasfestigkeit bzw. thermische Probleme). Wichtig ist hier auch, daß im Rahmen der Optimierung Log-Fahrten stattfinden, um die Veränderungen im Fahrbetrieb zu überprüfen oder aber der Wagen mehrmals auf dem Rollenprüfstand gefahren wird (bei meinem V8 insgesamt 9 Zyklen auf dem Prüfstand und zwei Logfahrten bis das Ergebnis paßte). Dieser Aufwand kostet.
    Die individuellen Patches finden sich dann z.B. häufig beim Sauger-Tuning, da es hier tatsächlich auf Know-How zur Hebung (eher geringer) PS-Anhebungen ankommt. Hier geht es dann auch um Themen wie Veränderung Schaltzeitpunkte bei Automatik, Backfire sowie weiterer tiefergehender Eingriffe in die Steuerelektronik (Zylinderabschaltung, Aufhebung Torque Management).

    Bzgl. Erfahrungen mit Chip-Tuning: Meine Frau fährt als Daily Driver einen VI GTI mit einem Chip-Tuning von Patchworks (Österreich). Die Leistungsausbeute ist mehr als deutlich, der Verbrauch ähnlich wie vorher (etwaige Einsparungsmöglichkeiten ruiniert eh der rechte Fuß). Bisher (knapp 30.000 Km) hält alles und wir sind voll zufrieden. Wichtig ist auch, daß man das Steuergerät über einen mitgelieferten Handheld immer zurücksetzen kann.

    Erfahrung mit individuellem Tuning habe ich bei meinem V8, hier zwar nur wenig PS-Ausbeute dafür aber so ziemlich alles andere genau nach Wunsch abgeändert.