Beiträge von FordFan

    Ist hier der selbe Spuk.

    In der Karre steckt nix aber auch gar nix am Strom, kein Ladegerät o.ä. und schon gar keine nachgerüstete Standheizung oder Anhängekupplung oder im Innenraum irgendwelches BlingBling.

    500km Fahrt haben die Batterie bis 85% gefüllt, Fahrzeug abgestellt und verschlossen.

    Am nächsten Morgen Kapazität auf 73% runter und Spannung bei 11,8V.

    Wohlgemerkt das Fahrzeug hat vor 8 Wochen eine neue AGM bekommen.

    Dieser ominöse "out_of_Range" fährt hier seit 3 Wochen mit. Ich wollt sehen was da passiert, ob der sich selber einkriegt.

    Verwunderlicherweise funktioniert S/S und FSH aber zuverlässig sobald der Ladezustand über 68% liegt, noch verwunderlicher, gestern aktiviert das Ding bei 0C nach 3km Fahrtstrecke das Smart-Charge für gute 5 Minuten.

    Danach drehte er die Ladespannung wieder bis 15V rauf.

    Ich habe auch keine Lust/Zeit/Veranlassung da tagelang irgendwelche Sicherungen zu ziehen um zu schaun welches Steuerteil da des Nachts an debiler Bettflucht leidet und meint die ganze Kolonne von Siliziumknechten aus dem Tiefschlaf reißen zu müssen.

    Messung des Ruhestromes 40min nach ABstellen und Verschließen des Fahrzeuges ist bei 0,03A also völlig in der Norm.

    Definitiv weckt auch dieses Fahrzeug Nachts alle Steuerteile auf.

    Eigenartig ist, dass es diesen Spuk bis etwa 12 Monate nicht gab.

    du kannst aber sämtliche Nebenverbraucher ausschließen? Ladegerät fürs Handy, Verstärker für Subwoofer, nachgerüstete AHK, etc?

    Wie ich bereits schrieb, es gibt keine Nebenverbraucher und das Fahrzeug ist im Auslieferzustand, da ist weder was nachgerüstet noch umgebaut.

    Wie das mit dem SOC funktioniert ist mir bekannt aber nu erkläre mal wie das funktioniert dass nach 3 Tagen rumstehen 39% drin stehen und nach einem Auslesen und wieder Verschließen des Fahrzeugs auf wundersame Weise dann nach 24h plötzlich 67% drin stehen.

    Und was bitte ist der Zähler Time_COG_EOR ???? Der Timer steht immer auf 0 und nun läuft der im SekundenTakt nach oben.

    sobald S/S aussteigt

    Also S/S ging bis zum Schluss also am 24.12. beim Abstellen noch ohne Probleme.

    So und nun kommt der Knaller:

    Heute Morgen rein ins Car und mal auslesen.

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    Simsalabim da hat doch einer heimlich den Akku über nacht gefüllt.

    Ich glaube immer mehr die ganze Software in den Steuerteilen ist derart Bugy ....

    Von 39% auf 67% gesprungen und lädt nun mit 8A.

    Der Parameter Time_CHG_EOR läuft nach oben im Sec-Takt.

    Ich glaube das ist der Schlüssel zu der Prozedur die da abläuft.

    Der stand immer auf 0 und alles war gut.

    siehe hier:

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    Ich würde an deiner stelle erstmal ein ctek o.ä. dran hängen (natürlich im agm modus) und das Ding wirklich mal ne Nacht arbeiten lassen wenn möglich. Danach das Auto mindestens 5h abgeschlossen stehen lassen und mal nen Tripp machen. So ungefähr 50-100km.

    Du hast aber meine Posts zu dem Thema hier ein paar Etagen weiter oben schon gelesen? Was denkst Du was ich genau vor 3 Wochen gemacht habe? Genau die Prozedur wie von Dir beschrieben.

    Deswegen eben jetzt "ratlos" weil mit neuer Batterie und mit Ctek frisch geladen und Car 2 Tage stehen gelassen alles 3 Wochen super lief und nun dieser Absturz.

    wenn möglich 24 Stunden oder länger zu laden

    kann ich so nicht nachvollziehen. Das Ctek lädt nach Programm und wenn Batterie voll macht das auch nur noch Erhaltungsladung.

    Wichtiger ist das Fahrzeug mind. 8 Std. verschlossen stehen zu lassen damit die Systeme rekalibriert werden.

    Also eine voll geladene Batterie einfach einbaun und hoffen alles wird gut funktioniert nicht.

    Habe letzte Woche meine Batterie beim FFH getauscht bekommen aber der Spuk ging weiter.

    Habe am WE mal die Batterie geladen und danach das Fahrzeug 12h verschlossen sich selbst überlassen.

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    Hallo Leute,

    war nun gestern beim FFH und habe wieder einen lustigen Nachmittag erlebt.

    Da ich vorher den Tag schon mehrere hundert km gefahren bin war meine Bat auf 72% bei Ankunft FFH.

    Dann wieder die Nummer.... wir haben ausgelesen und Batterie hat 72% alles gut. Ja nee is klar ne, am nächsten Morgen hätte die wieder 60% und nix geht mehr.

    Ich hab ordentlich gegengehalten und eine neue Batterie gefordert. Am Ende wurde eine neue Batterie verbaut. Fahrzeug hatte gestern Abend dann 75%.

    Heute Morgen wieder 66% aber ordentlich geladen mit 9A somit war der relativ zügig wieder über die 70%.

    Da hier laut Schaltplan nichts verbaut ist was den Ladestrom begrenzen kann und es so grosse Serienstreuungen gibt bleibt hier nur eine Vermutung.

    Der Ladestrom wird begrenzt durch denn Innenwiderstand der Batterie + den Widerstand der Verkabelung.

    Ich habe zwar vom Motorblock eine fette Masse nun auf das Chassis gezogen, aber auf der linken Seite.

    Die Lademasse ist aber rechts.

    Ich werde mal noch schaun ob ich direkt von dem Montagepunkt der Lima also da wo die Systemmasse der Lima ist, eine Masseleitung direkt auf den zentralen Massepunkt oben recht bringen kann so dass die Masse direkt von der Lima zu Batterie bzw. dem Masseanschluss des IBS kommt.

    Mehrere mOhm Übergangswiderstände summieren sich auch auf.

    Fakt ist, das ganze System ist unausgeglichen und eine wirkliche Chance das zu ändern haben wir nicht. Wir können nur versuchen die Symptome etwas zu mildern.

    Hallo Leute,

    habe das ganze Spiel wieder 10 Tage beobachtet und leider festgestellt dass meine Batterie nur noch bis 67% geladen wird, egal ob es warm draussen ist oder kalt.

    Selbst nach einem Tag wie heute mit 400km Fahrstrecke wird nicht mehr im elektrischen Klingelbeutel. Das Teil hat nach 14 Monaten wohl endgültig fertig.

    Fix meinen FFH angerufen und mal eben das alt bekannte Problem wieder bemängelt und drauf gedrängt -> neue Batterie.

    Das Gejaule war schlimmer als im Wolfsrudel.

    Von wegen ja man müsse da erst befunden und untersuchen und dauert .... mindestens eine Stunde.

    Würde auch alles nur gehen mit Freigabe von Ford und überhaupt vieleicht ist ja etwas anderes die Ursache.

    Ich glaub man ist nur noch von Flachpfeiffen umgeben. Sollen eine neue Batterie in die Karre stellen und gut ist es.

    Kann man eigentlich sone Truppen auch wegen Unfähigkeit verklagen? (lol)

    Aber ich mach mir den Spaß und zeig dem morgen einfach mal am ForscanLite was man alles auslesen kann da wirds wieder lange Gesichter geben y--z

    Rückmeldung von Ford war, dass die hohen Ladespannungen auch bei den EFB Batterien so gewollt sind

    Weil die Ing. da meinten damit die Ladezeiten durch einen höheren Ladestrom verkürzen zu können und die Defizite welche durch den ganzen Smart-Humbug und S/S auftreten ausgleichen zu können.

    Das irre daran ist, der Verbraucher kriegt Saft aus der Batterie und die eingespeiste Leistung aus dem Generator regelt man runter.

    Normal wäre P(out) = P(in)+P(Ladung).

    Als Techniker wirds mir schwindelig bei dem Konstrukt. Läuft alles rund solange die Batterie genug Reserven hat. Reicht die Zeit des Fahrens (bedingt durch den niedrig gehaltenen Ladestrom) nicht aus um das Defizit auszugleichen kommt das ganze Gebilde ins Wanken.

    Wenn der I(ladung) 4A beträgt kommen bei reiner Fahrzeit von 4Std. täglich, also Ladebetrieb, 16Ah Ladung in die Batterie. 70Ah sind verbaut mit maximaler Ladung von 80% machts 56Ah Gesamtladung.

    Theoretisch dürfte meine Batterie also nur bis Restkapazität von 40Ah entladen werden um das Gebilde nicht ins Wanken zu bringen.

    Wir können fummeln machen rechnen baun programmieren was und wie wir wollen, an den Gesetzen der Mathematik kommen wir ja nicht vorbei.

    Entweder gibt es Fahrzeuge bei denen die Deaktivierungsschwelle von 68% höher angesetzt ist oder es gibt Wunderfahrzeuge. Übrigens hat es bei mir 10 Monate gedauert bis der Spuk bei meinem neuen Fahrzeug wieder losging.

    Nachtrag:

    Schaut euch mal im ForscanLite die ganzen INHIBIT-Bits für S/S an.

    Vieleicht sollten wir uns mal darauf einigen hier das weiter zu geben was gesichertes Wissen ist.

    Abzutippen was in einem Handbuch steht oder was der Eine oder Andere meint mal in die Runde werfen zu müssen bringt uns der Lösung unserer Probleme nicht näher.

    In meinem Fall bin ich dem Problem mit der Batterie und Laderei bereits seit meinem ersten MK5 2015 auf der Spur und habe mich auch intensiv mit den verbauten Varta Batterien befasst und u.a. auch lange mit der Entwicklungsabteilung von Varta telefoniert.

    Richtig ist auch eine max. Spannung an der Batterie von 14,8V bei einer AGM bezogen auf 25C (laut Varta).

    Nun kann sich ja jeder selbst überlegen was mit seiner Batterie passiert wenn die Ladespannung im Fahrzeug drüber geht.

    An all die Besorgten, meine AGM hat die Prozedur ohne Explosion oder Totalverlust überstanden und der Akkutester sagt „funktionsfähig“ also alles gut.