Beiträge von GreenMondi

    Klar siehst Du die Riemenscheibe (welche auch immer) im Leerlauf, aufgrund der geringeren Drehzahl, herumeiern und bei höherer Drehzahl nicht mehr so deutlich. Das besagt aber nicht, dass das Problem dann weg ist. Eine Riemenscheibe mit Unwucht ist immer ein Problem. Im schlimmsten Fall kann sie abreißen.

    Für die 2,0ltr. Ecoboost betreffend: habt Ihr einen Unterschied beim Verbrauch zwischen Super und Super Plus feststellen können?

    In diesem Zusammenhang sei meinerseits erwähnt, daß in meinem Fall der Verbrauch weniger wurde nachdem das neue Gelenkwellenlager verbaut war.

    Auf den Verbrauch habe ich nicht geachtet, aber mit dem Shell V-Power ging die Kiste damals ab wie Schmitz Katze.

    Ich wollte das auf dem Nachhauseweg aus dem Urlaub mal ausprobieren. In Luxemburg konnte ich bei dem niedrigen Preis dann nicht widerstehen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Gehe demnach stark davon aus, das bei "Normalfahrt" der Verbrauch schon spürbar sinken dürfte.

    Und was habe ich jetzt anderes gesagt? Okay, die bessere Verwirbelung des Gemischs habe ich ausgelassen.

    Und verkneife Dir doch bitte Deinen oberlehrerhaften Ton. So was kann ich gar nicht ab. Ich habe die Problematik schon verstanden.

    Würde es eben nicht. Damit machst du dir auch ganz schnell den Motor bzw. den Zylinderkopf platt. Die Unterschiedlichen Dichtungsgrößen gleichen den Kolbenüberstand aus. Entsprechend muss man auch bei einer Reparatur immer nachmessen und die entsprechend richtige ZKD wählen. Erkennbar an den seitlichen Zacken. Beim Mondeo gibt es die von 1 Zacken bis 3 Zacken.

    Von mir nur als Beispiel genannt, um zu veranschaulichen, wie die Verdichtung geändert werden könnte. Das würde natürlich kein Mensch machen.

    Damals hat man sogar gerne mal den Zylinderkopf absichtlich geplant, um die Verdichtung zu erhöhen.

    Ich würde auf beiden Seiten Dämpfer und Antrieb mal aushängen (wenn möglich) und schauen, ob sich die Klappe sauber bewegen lässt, nirgendwo blockiert und leicht ins Schloss fällt. Halt im Ausschlussverfahren.

    Mir fällt gerade ein. Gab es nicht auch mal ein Problem mit gelösten Scharnieren, so dass die Klappe nicht mehr mittig lag? Meine, darüber irgendwas gelesen zu haben.

    Bei mir der Grund ein Rep.-Handbuch zu lesen wie ein Kochbuch und genau so präzise zu arbeiten und darauf zu achten Schäden recht früh zu erkennen um die Rep.Ko zu minimieren ( Wie jetzt zum Beispiel mein Lager der A-Welle ).

    Wenn ich meinen jede Woche komplett inspizieren würde/müsste, nur um verhindern zu wollen, das größere Schäden auf mich zukommen, dann wäre ja mein Fahrspaß komplett dahin. Meine Angst würde immer mitfahren und ständig wäre ich auf der Hut, nach einem nicht normalen Geräusch. Dann würde ich (von meiner Person her) doch eher auf das Auto verzichten und aufs Fahrrad umsteigen.

    Und wenn dann doch mal was ist, ja dann lese ich mich so tief in die Materie ein, das ich es zum größten Teil selbst machen kann.

    Versuch doch mal mit einen Endoskop in den Tank zu schauen. Dann sieht man ob Dreck vor der Pumpe ist oder andere Teile

    Dann sieht man such die innenwand des tanks

    Hatten wir schon:

    Erfurter Gebe Dir Recht. Hatte zwar am Anfang vermutet, das da ein Sieb vorsitzen muss, bin dann aber wieder vom Gedanken weg.

    Aus folgendem Grund. Wenn sich dieses mal zugesetzt hat, muss der ganze Tank raus. Besser, die Pumpe saugt erst einmal alles an

    und befördert Schmutzpartikel in den Filter außerhalb des Tanks, der wesentlich einfacher zu wechseln ist. Ja, falsch gedacht.

    Aber anscheinend geht die Pumpe oder deren Anschluss auch gerne selbst mal kaputt:

    https://www.ford-forum.de/threads/kraftstoffpumpe.165574/

    https://www.ford-forum.de/threads/smax-ruckelt.176850/

    Okay, das würde wiederum dagegensprechen. Dann evtl. doch der verstopfte Ansaugstutzen. Nichtsdestotrotz würde ich in jedem Fall diese Kleinteile da aus dem Tank holen. Wer weiß, was damit alles passieren kann. Ja, hinter der Pumpe sitzt natürlich noch der Benzinfilter, aber wenn sich in diesem die kleinen Metallteile reinarbeiten, dann kann man sich schon ausmahlen, was weiter passieren könnte. Ich würde mit dem Gedanken jedenfalls nicht mehr ruhig schlafen können.

    Also fassen wir mal zusammen.

    Du fährst eine längere Zeit und plötzlich hat der Motor keine Leistung mehr. Kurze Zeit später ist er ganz aus. Ein erneuter Startversuch direkt danach blieb erfolglos. Nach einer Wartezeit von ca. 10 Min. läuft der Motor wieder und nach der Weiterfahrt von 5 Min. wieder die gleichen Symptome. Mit stotterndem Motor erreichst Du eine Tankstelle und 20 Min. später füllst Du 35 Liter nach, womit Du anschließend an die 300 km am Stück ohne jegliche Probleme weiterfährst.

    Ich nehme an, das der Tank danach wieder randvoll war.

    Heißt doch, die Füllstandshöhe im Tank bestimmt den Druck, der auf der Pumpe und auf den Leitungen lastet. Zusätzlich noch weniger Raum für einen Unterdruck.

    Also entweder ist es das, oder aber irgendein Teil vom defekten Easy Fuel Stutzen wird von der Pumpe ab und zu mal angesaugt und verklemmt/verstopft dort was. Ich würde meine Suche hinten starten. Es ist doch fast schon zu offensichtlich.

    Ich bin jedenfalls echt gespannt, wie es weitergeht. 😊