Moin, Moin liebe Gemeinde,
seit 2 Jahren habe ich das folgende Problem. BAB-Fahrten sind eigentlich nicht mehr möglich, weil sie lebensgefährlich im Ford sind!
Anfangs Notlauf Getriebefehler, das Kfz fährt komplett nicht mehr, der Motor ist aus, hauptsächlich auf der BAB.
Dann mit der Restgeschwindigkeit irgendwie auf den Standstreifen.
Dort das Kfz ausschalten und neu starten, es läuft als sei nichts gewesen.
Zum fFH und auslesen des Fehlerspeichers, Fehlanzeige keine Fehler.
Nach unzähligen SW-updates tritt der Getriebefehler kaum noch auf.
ABER nun zeigt das Kfz den gelben Maulschlüssel, der Motor geht nach wie vor aus und man muss sich auf der BAB irgendwie mit einem Resttempo auf den Standstreifen retten.
Das Kfz wird aus gemacht, neu gestartet und läuft wieder, mal mehrere tausend km oder eben nur fünfzig Meter bis zum nächsten Ausfall.
Das Getriebeoel samt Kit, wurde zum wiederholtem Mal, vom fFH vorzeitig gewechselt.
Der fFH findet nichts. Tauscht unaufgefordert die Batterie, obwohl die "Alte" 1,5 alt, eine höhere Spannung liefert als die "tolle" Varta und liesst Fehler-Protokolle aus.
Auf mein betreiben hin wurde der Oeldruckschalter ausgetauscht.
Nun würde ich auf ein verkoktes AGR-Ventil zielen.
Das Fehler-Prozedere findet absolut, fast ausschliesslich im Sommer statt, bei Temperaturen über 17Grad Celsius, gerne und forciert wenn es drückend ist, sowie auf der BAB ab ca. 110Km/h.
Es stellt sich die Frage ob überhaupt ein Fehler gefunden würde, wenn der Fehler direkt ausgelesen würde wenn das Kfz in den Notlauf auslöst.
Vermutlich lässt sich der Fehler, durch das häufige überschreiben gar nicht mehr "löschen".
Der Mondeo 2.0TDCi mit180PS, EZ 29.04.2015 hat derzeit ca. 152tkm runter in meinem Besitz ist das Kfz seit 2Jahren, erworben mit 117tkm, 35tkm hat das Windei im"Notlauf" verbracht.
Hätte ich die Karre seiner Zeit nur direkt zurückgegeben aber mir wurde versichert es handele sich nur um eine kleine Unterspannung.
Der Ford wurde nicht bei einem Ford-Händlererworben.
Heute habe ich beim Ford-Kundenservice eine Bearbeitungsnummer erstellen lassen, ich bin mehr als skeptisch ob sich dort etwas tut.
Eine Eingrenzung des Rückruffensters in Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Fehlanzeige. Das kann also ewig dauern.
Laut meines fFH bekommt er von Ford keine Unterstützung, er solle so lange fahren bis der Fehler auftritt.
Eigentlich brauche ich eine wirklich, fähige Werkstatt ob nun Ford oder sonst was, die sich mit dem derartigen Problem befassen kann und will, so wie auch beheben kann.
Für Empfehlungen bin ich sehr dankbar.
Gerne auch einige „do it your self“ Hinweise, die Hauptsache es ist zielführend.