Hallo,
ich habe mir Ende August diesen Jahres einen neuen Ford Mondeo beim Händler bestellt. Während des Einfahrens ist mir immer wieder aufgefallen, dass ich sehr stark das Lenkrad festhalten muss, um geradeaus zu fahren. Kurzum: Der Wagen lief relativ stark nach links, sobald ich auf gerader Strecke das Lenkrad los ließ.
Da ich bereits die Antwort meines Ford Händlers wusste bin ich auf eigene Kosten erstmal nur zum Spur vermessen gefahren. Dort wurde bei Kilometerstand 1800 festgestellt, dass die Spur außerhalb des Tolleranzbereiches ist. Bordsteinschaden kann ausgeschlossen werden.
Mit den Vermessungsprotokoll im Anhang habe ich die Werkstatt angeschrieben und darum gebeten, dass eine Spureinstellung gemacht werden muss bzw. dass ich das auch gerne mache und sie im Rahmen der Gewährleistung die Kosten übernehmen sollen, weil offenbar ab Werk aus die Spur nicht korrekt eingestellt war.
Als Anwort bekam ich dieses Schreiben vom Serviceleiter zurück:
Sehr geehrter Herr xxxx,
bitte teilen Sie uns den jetzigen KM-Stand von Ihrem Fahrzeug mit, sollte dieser unter 1500KM sein, werden wir einen Kulanzantrag beim Hersteller stellen.
Kostenübernahme bei Spureinstellungen werden nur bis 1500KM übernommen.
MfG
Jetzt werde ich erstmal die Spureinstellung auf eigene Kosten übernehmen und die Rechnungen direkt an Ford senden oder habt ihr eine bessere Idee?
Fabian